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Re: SA-FF - Küssen?! Nein Danke, oder Doch?

von Beachi am 10.10.2013 17:05

Kapitel 4

 

 

"Ich bin eh die meiste Zeit bei der Bandprobe oder mit Demon unterwegs. Da ich noch zwei Zimmer frei habe, hat sich Rosalia gedacht du könntest bei mir einziehen."

"Ich soll bei Castiel einziehen. Aber wir kennen uns doch gar nicht wirklich und Geld habe ich auch keins."

"Das geht schon klar. Meine Eltern sind nur arbeiten und haben deswegen ein schlechtes Gewissen. Deswegen haben sie mir eine riesen Wohnung geschenkt und schicken mir Monatlich genug Geld. Du müsstest also nichts bezahlen."

"Das kann ich nicht annehmen. Und wenn doch dann nur unter der Bedingung das ich irgendwas für dich mach, anstatt Miete dann halt."

"Okay du kannst dafür Sorgen dann ich Essen kriege und die Wohnung in stand halten," er grinste ziemlich bei dem letzten Satz.

"Na klar, ob ich nun für dich mitkoche oder nicht. Kochen muss ich so oder so."

Er grinste breit, "Gut dann wäre das geklärt, kannst Freitag einziehen." Er stand auf und ging.

 

Ich schaute Rosalia verwundert an, "Was hast du mit dem gemacht?"

Sie lachte, "Er spielt in einer Band mit Lysander und ich meinte wenn er dich nicht einziehen lassen würde, würde ich Lysander dazu bringen ihn rauszuschmeißen. Da Castiel die Musik alles bedeutet, hat er nachgegeben."

"Wer ist Lysander?"

"Er hat zwei verschiedene Augenfarben und guckt meist Gedanken verloren aus dem Fester. Müsstest du doch wissen wen ich meine. Ich meine du hast ihn heute im Unterricht beobachtet." Ich lächelte und wurde rot.

"Nagut, ich muss los. Ich muss noch meine Hausaufgaben machen. Bis Morgen."

Als ich die Tür hinter Rosalia schloss, fing ich an meinen Freudentanz zu tanzen. Zum Glück sieht mich gerade keiner das wäre mega Peinlich.

Nachdem ich meiner Tante am Telefon alles erzählt hatte meinte sie," Das doch toll mein Liebes. Ich überweise die nachher gleich Geld für neue Möbel und auch das Geld was du geerbt hast. Das bekommst du, da du ja bald 18 wirst."

"Stimmt hatte ich voll vergessen. Danke." Ich legte auf und ging schlafen.

 

Die nächsten Tage passierte nichts spannendes. Rosalia stellte mich noch vier Mädchen vor, Iris, Kim, Melody und Viola. Sie waren alle sehr nett. Ich lernte auch noch Armin, Alexy und Lysander kennen. Ach diese verträumten Augen. Außerdem wurde mit noch Amber mit ihren beiden Freundinnen gezeigt, alle sagten ich solle mich bloß von ihr fernhalten. Da kannten die mich schlecht sowas kann ich nicht, vorallem nicht wenn man es mir auch noch sagt. Meinen Sitznachbarn in der Schule lernte ich auch noch kennen. Kentin. Er meinte wir würden uns aus der Grundschule kennen, aber mir kam er nicht mehr bekannt vor. Vielleicht auch weil ich mich gar nicht an meine Grundschulzeit erinnern wollte.

 

Ich war schon lange vor dem Weckerklingeln wach, da ich so aufgeregt war. Heute zieh ich zu Castiel. Bin schon ziemlich gespannd wie das wird. Nachdem die Schule zuende war, kam Rosalia mit zu mir um meine große Tasche zu holen und die Kartons mit meinen Sachen, welche mir mein Internat nachgeschickt hatte. Wir mussten nur einmal durch den Park, weil Castiel auf der anderen seite wohnt. Als wir endlich ankamen, stand Castiel schon vor dem Tor eines gemütlich aussehenden Hauses. Er nahm Rosalila zwei kisten ab, ging ins Haus und zeigte mir die beiden freien Zimmer. Zwischen den Zimmer befand sich ein Badezimmer.

"Hier das ist dein Reich. Du kannst alles haben was hier drinne steht, dass braucht hier keiner mehr," mit einem kleinen rums stellte er die Kartons auf den Tisch.

"Du kannst beide Zimmer haben vielleicht brauchst du ja unbedingt ein Ankleidezimmer," sagte er mit sehr viel sarkasmus in der Stimme.

"Ich bin dann weg, viel Spaß beim rumräumen und streichen oder was weiß ich wobei," er lachte und ging.

 

Ich sah mich um. In dem einen Zimmer war die lange Wand weinrot gestrichen und dafür stand ein großes schwarzes Doppelbett. An jeder Seite des Bettes standen kleine Nachttische, auf dem einen war eine kleine Blume und auf dem anderen stand ein Wecker. Die Wände in dem anderen Zimmer, welches kleiner war, waren in einem Sandton gestrichen. An den beiden langen Wänden hingen Regale und auf dem einen Stand ein Karton.

"Der ist für dich. Ich war gestern schon hier und habe ein bisschen angefangen die Zimmer zu renovieren. Damit wir jetzt schon mit einrämen anfangen können und nur noch kleinigkeiten kaufen müssen." Ich öffente den Karton und drinne war ein schwarzer Rock aus Tüll, ein weißes Top und wunderschöne High Heels mit leo muster.

Dankend viel ich Rosalia um den Hals, "Das ist total lieb von dir. Die Sachen sind total schön." Als erstes räumten wir mein Ankleidezimmer ein. Meine Kartons voller Klamotten fanden gut platz, aber es sah immer noch ein wenig leer aus. Ich beschloss demnächst mal Shoppen zu gehen. Wir waren fast fertig damit alles auszuräumen, als es an der Tür klingelte.

 

Ich öffnete und sah einen großen dunkelhaarigen Typen.

"Leigh!," Rosalia rannte an mir vorbei und umarmte den Typen.

"Hallo ich bin Chila," stellte ich mich vor.

"Guten Tag ich bin Leigh, Rosalias Freund und Lysanders Bruder. Der auch gleich kommen dürfte."

"Warum kommt Lysander?"

"Ich dachte wenn wir gleich noch einen Tisch und eine kleine Couch kaufen gehen bräuchten wir jemanden der uns beim Tragen hilft." Sie zog Leigh in mein Zimmer und zeigte ihm was sie gestern schon alles gemacht hatte. Ich wollte die Tür gerade schließen, als mir jemande an die Schulter tickte. Erschrocken fuhr ich rum und sah in zwei wunderschöne verschieden farbige augen.

"Lysander!"

"Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken."

"Schon in ordnung," sagte ich mit meinem süßten lächeln. Ich nahm ihn an der Hand und zerrte ihn in meine Zimmer.

"Das Bett ist echt hübsch"

"Ja das finde ich auch."

"Na los, lasst uns mal ein paar Sachen einkaufen gehen."

 

Wir sind mit dem Wagen von Leigh in die Stadt reingefahren und haben mir einen schwarzen Schreibtisch, einen schwarzen Schreibtischstuhl, eine dunkelbraune Couch und einen dunkeldraunen Couchtisch gekauft. Dann noch weinrote Vorhänge und silberne Dekoartikel. In der Elektroabteilung haben wir mir noch einen Fernseher und einen Computer gekauft. Meine Tante hatte mir natürlich viel zu viel Geld überwiesen für meine Einrichtung, aber sie meinte sie hätte jeden Monat etwas für mich bei seite gelegt. Das Geld was ich geerbt habe kriege ich an meinem 18 Geburtstag.

 

Zuhause angekommen packten die Jungs ordentlich mir an und wir waren ziemlich schnell mit dem Aufbau. Rosalia und Leigh verabschiedeten sich, da Leigh wieder in seinen Laden musste. Jetzt waren Lysander und ich alleine. Ahhhh ich dreh durch. Er setzte sich auf mein Sofa und schrieb etwas in sein Notizbuch, während ich meine restlichen Sachen einräumte.

"Du Lysander?," ich tippte ihm bei der Frage auf die Schulter.

Er drehte sich leicht erschrocken um, "Ja? Entschuldige, aber wenn ich erst einmal angefangen habe zu schreiben vergesse ich alles um mich rum. Was wolltest du?"

"Hast du Hunger soll ich uns etwas zu Essen machen?"

"Ohja das wäre toll. Ich geh eben einkaufen und du kannst währenddessen noch weiter einräumen. Bis gleich."

"Bis gleich." Schon war er verschwunden und hatte natürlich sein Notizbuch vergessen. Naja er kommt ja gleich wieder. Als nächstes baute ich meine alte Anlage auf und drehte die Musik auf. Bei dem ersten Ton fing ich auch schon an zu Tanzen.

 

Castiels Sicht:...

 

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Re: SA-FF - Küssen?! Nein Danke, oder Doch?

von Beachi am 08.10.2013 16:26

Kapitel 3

 

 

Ich sag auf und schaute in das verärgerte Gesicht des rothaarigen Jungen. Er wollte gerade gehen, doch ich sprang auf und hielt ihn am Arm fest.

Er drehte sich langsam und zischte, "Was willst du?" Ich löste meine Hand von seinem Arm und legte mein süßstes Lächeln auf.

"Ich wollte mich noch einmal wegen Gestern und jetzt eben entschuldigen. Ich hätte mein Handy nicht so durch die gegend werfen müssen und..."

"Du hättest auch nicht gleich heulen müssen nur weil ich angeschriehen habe," wurde ich unterbrochen.

Ich schaute ihn an "... deswegen habe ich nicht geheult. Naja ich wollte mich entschuldigen und das habe ich getan. Bis dann."

Jetzt war er es der mich am Arm hielt, "Pass nächstes mal auf wo du hinläufst. Sonst gibts noch Ärger klar?"

"Pfff...," ich ging einfach raus auf den Hof, wo Rosalia schon wartete.

 

Sie kam mir entgegen, "So dann können wir gehen?"

Ich nickte. "Was ist los?"

"Habe gerade so einen komischen Typen mit roten Haaren getroffen. War keine nette begegnung, sowie gestern auch schon nicht."

"Ach du meinst Castiel? Der kann ziemlich anstrengend und schwer zu durchschauen sein, aber wieso gestern auch schon?"

"Naja, ich bin gestern ein bisschen im Park gewesen, da ich ja gleich gegenüber Wohne und da habe ich ihn getroffen," ich erzähle Rosalia, dass ich mein Handy wegen einem Telefonat mit meinem Ex weggeschmissen und dabei Castiel getroffen hatte. Dann auch davon was er da zu mir meinte und was er auch eben zu mir gesagt hatte.

Nachdem ich ihr erzählt hatte das Castiel mein Handy an den Kopf gekriegt hatte, kriegte sie sich gar nicht mehr ein vor lachen.

" Du..Du hast ihm.. ihm echt dein...dein Handy...Handy an die Brine geworfen, ich kann... ich kann nicht mehr."

"Das habe ich doch nicht mit Absicht gemacht."

"Ach, Castiel kriegt sich schon wieder ein und wenn nicht, dann hast du immer hin noch mich und morgen stell ich dir dann noch meine Freundinnen vor." Ich grinste sie an.

 

Wir gingen in die Stadt, holten uns ein Eis, gingen in den Park und setzten uns auf eine Bank.

Plötzlich fragte Rosiala mich, "Warum hast du eigentlich ein zu großes Hemd an. Es sieht aus wie eins von Natheniels." Ich wurde rot.

"Wie jetzt? Warum hast du ein Hemd von Nath an?" Ich erzählte ihr was mir an dem Morgen passiert war.

Lachend sagte sie, "Du.. Du bist echt der Hammer. Bist du früher auch immer mit sovielen Leuten zusammen gestoßen?"

"Nein, ich glaube das habe ich mir erst hier angewöhnt." Wir lachten beide.

"Warum bist du eigentlich hergekommen, also ich meine nach Amorn. Die Stadt ist nicht wirklich groß. Hast du hier bekannte? Und warum mitten im Schuljahr?"

"Ich hatte ziemlich stress da wo ich herkam und bin abgehauen. Nachdem ich zwei Tage unterwegs war, fiel mir ein das meine Tante hier wohnt und dann bin ich zu ihr. Sie hat mich dann gleich auf unserer Schule angemeldet."

Rosalia schaute mich komisch an, "Aber warum bist du abgehauen?"

"Naja, mein Ex Freund hatte schluss gemacht und das nicht gerade sehr nett. Mich hat dort sowieso nicht mehr gehalten, da ich ihn ja jetzt auch verloren hatte. Also bin ich weg."

"Was ist denn mit deinem Ex passiert?" Mhm soll ich es ihr erzählen oder nicht? Ich wusste nicht so recht. Doch als sie mich so lieb ansah musste ich einfach.

 

"Meine Eltern hatten vor über 10 Jahren einen tödlichen Autounfall. Somit war ich immer alleine und kam von einem Heim ins andere. Ich habe noch nie ein eigenes Zimmer gehabt. Vor 2 jahren dann habe ich John kennengelernt und habe mich sofort in ihn verliebt. Er hat mich total verändert, auf einmal hatte ich stress mit der Polizei und solche Sachen. Dann hat er mich auch noch dazu gebracht alle meine Freunde fallen zu lassen, damit ich mehr Zeit mit ihm verbringen kann. Ich bekam so nach einem Jahr mit das er mich die ganze Zeit über betrog, weil ich ihn nicht verlieren wollte sagte ich aber nichts. Naja Mittwoch bekam ich dann diese SMS."

 

Ich gab ihr mein Handy und sie las die SMS, dann erzählte ich ihr was er mir noch am Telefon gesagt hatte. Jetzt verstand sie auch warum ich das durch die Gegend geschmissen hatte. Sie nahm mich einfach in den Arm und streichelte mir über den Rücken. Mir liefen ein paar Tränen.

"Und jetzt wohnst du also bei deiner Tante?"

"Ja aber ich kann nur diese Woche bleiben, da die Wohnung einfach zu klein ist. Das heißt ich muss mich also noch um eine neue Unterkunft kümmern."

Sie lächelte mich an, "Lass mich nur machen. Ich habe da schon eine Idee, aber versuch trotzdem was zu finden. Bin mir nicht so sicher ob meine Idee klappt." Ich lächelte sie dankend an. Wir redeten noch einbisschen über Gott und die Welt.

 

Bis auf einmal ein großer schwarzen Hund an uns vorbei lief. Kurz danach kam Castiel an uns vorbei gelaufen und versuchte den Hund einzufangen. Der Hund war wieder in der nähe unserer Bank und ich stand auf und ging langsam auf ihn zu.

"Na mein großer, ganz ruhig." Er knurrte.

Ich zuckte kurz zurück ging dann aber ich die hocke und streckte meine Hand nach ihm aus, sodass er an meiner Hand schnüffelte und ich Ihn dann schließlich am Halsband festhalten konnte. Da kam Castiel auch schon und sah mich verwundert an.

"Danke, normal kann Demon fremde Menschen nicht leiden."

"Er ist echt total schön. Ich hab nur im ruhigen Ton mit ihm geredet und dann ließ er sich von mir streicheln und anfassen."

Castiel nahm Demon wieder an die Leine, "Ich bin übrigens Castiel." Er lächelte leicht. I

ch lächelte ihn an, "Chila, freut mich. Tut mir noch einmal leid wegen meinem komischen Verhalten."

"Passt schon," er wollte gerade gehen, als Demon noch mal zu mir kam und sich von mir den Kopf streicheln ließ.

"Ich muss los," brummte er.

Was hat er denn jetzt schon wieder.

"Bis dann, man sieht sich," ich sah ihm noch kurz nach und ging dann wieder zu Rosalia.

"So schlimm ist er ja doch nicht."

"Ja. Es ging ja auch um seinen Hund," sie lachte.

 

Nach einer Stunde brachte Rosalia mich noch nach Hause und ging dann. Zuhause angekommen kochte ich mir erst mal was. Nachdem ich gegessen hatte, fing ich an meine Hausaufgaben zu machen. Gleich in der ersten Stunde schon ordentlich was aufbekommen. Gerade als ich mein heft zuschlug klingelte es an der Tür.

Ich stand auf und öffnete, "Huch was macht ihr denn hier?"

"Dürfen wir reinkommen," fragte Rosalia mit einem Lächeln. Ich deutete ihnen reinzukommen und gab den beiden etwas zu trinken, als sie in der Küche platz nahmen.

"So was wollt ihr denn?"

"Rosalia hatte da so ne Idee," er klang nicht wirklich begeistert.

"Du suchst doch wen bei dem du ab nächste Woche wohnen kannst oder?," fragte Rosalia.

"Ja, ich müsste am Samstag hier weg."

"Okay, ich hab ja gesagt ich habe eine Idee, aber jetzt musst nur noch du zustimmen und dann hättest du eine bleibe."

Nachdem sie mir von ihrer "tollen" Idee erzählt hatte, sah ich verwirrt zu den beiden, "Euer ernst."...

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Re: SA-FF - Küssen?! Nein Danke, oder Doch?

von Beachi am 08.10.2013 15:37

Danke ;)

Kapitel 2

 

 

Ups. Als er neben der Bank stand auf der ich saß, schmiss er das Handy hin und guckte mich böse an.

"Sag mal gehts noch? Spinnst du hier einfach mit deinem Handy Leute abzuwerfen?" Ich schaute zu ihm rauf mit Tränen in den Augen. Ich sah wie er kurz stutzte mich dann aber wieder böse ansah.

"Es tut mir leid," flüsterte ich, die Tränen wurden mehr und ich heulte los. Der Typ wusste wohl nich was er machen sollte und sagte leicht gereizt.

"Du brauchst jetzt nich gleich heulen weil ich dich angeschriehen hab." Ich sagte nichts und heulte einfach und merkte das der Typ ging. Ich nahm mein Handy, steckte meine Kopfhörer ein und machte die Musik laut. So saß ich bestimmt eine Stunde dort, bis ich aufstand und nach Hause ging. Den rest des Tages schaute ich TV, las ein Buch und überlegte was ich am nächsten Tag zu meinem ersten Schultag an der neuen Schule anziehen sollte.

 

Mein Lieblingslied riss mich aus dem Schlaf, ich quälte mich ins Bad und machte mich fertig für die Schule. Ich hatte mich für eine braune 3/4 Jeans, ein hellbraunes Top und eine braune Lederjacke entschieden. Ich nahm den Schlüssel aus der Schale und schloss die Tür hinter mir. Auf dem Weg zur Schule kam ich an einer Bäckerei vorbei und kaufte mir ein Brötchen und einen Kaffee.

In der Schule angekommen suchte ich erst einmal den Raum in dem sich die Schülervertretung befand, da meine Tante mir gesagt hatte ich solle mich da als erstes melden. Als ich an die Tür klopfte öffnete keiner und ich entschied mich, mich erst einmal in der Schule umzusehen. Gerade als ich um die Ecke gehen wollte rannte jemand in mich rein und verschüttete somit meinen Kaffee auf mein Top.

 

Mir wurde eine große Hand hingehalten um mir aufzuhelfen, als ich aufblickte sah ich in ein sehr hübschen Gesicht eines Typen. Er hatte blonde Haare und sehr schöne Augen. Sein entschuldigendes Lächeln ließ mich rot werden. Er half mir auf und ich lächelte ihn schüchtern an.

"Entschuldige, aber ich war in Gedanken und habe dich deswegen nicht gesehen. Ich bin Nathaniel."

"Ist schon in Ordnung. Nur mein Top ist jetzt hin. Freut mich ich bin Chila." Ich hatte meinen ganzen Kaffee auf meiner Brust verteilt. Er schaute an mir herrunter und als er genau sah wo der Kaffee war wurde er leicht rot. Er nahm mich an der Hand und zog mich in den Raum der Schülervertretung. Dort zog er sein Hemd aus, hielt es mir hin und drehte sich um.

"Danke" Ich ärgerte mich darüber, dass ich jetzt mit einem viel zu großem Hemd an meinem ersten Schultag rumlaufen musste, aber es war schon sehr süß von ihm mir das anzubieten.

 

Nathaniels Sicht:

 

Ohman, jetzt steh ich hier Oben ohne und bin wahrscheinlich rot wie eine Tomate. Was muss ich Trotel auch in sie rein laufen und dann auch noch ihren Kaffee verschütten. Dann ist sie auch noch so süß rot geworden, als ich sie angesehen habe.

"Du kannst dich umdrehen. Ich bin fertig." Ich drehte mich langsam um und sah sie von oben bis unten an. Sie hat schulterlange braune Haare und wunderschöne blaue Augen. Das Hemd hatte sie sich vorne in ihre Jeans gesteckt und ließ es hinten raushängen. Darüber trug sie eine braune Lederjacke. Die oberen Knöpfe vom Hemd hatte sie aufgelassen. Es würde bestimmt auch bescheuert aussehen wenn es bis oben zugeknöpft wäre. Natürlich war ihr das Hemd einbisschen zu groß, was bei ihr aber nicht schlecht aussah.

"Und du?..," riss sie mich aus meinen Gedanken, "..Was ziehst du jetzt an?" Ich sah an mir runter und wurde rot.

Schnell holte ich aus meiner Sporttasche mein Sportshirt, "Ich zieh das an," und hielt es ihr hin. Während ich mich wieder anziehte sah ich wie sie mich dabei beobachtete und das ließ mir noch mehr röte in die Wangen steigen.

 

Nathaniels Sicht Ende.

 

Er hat echt einen tollen Oberkörper, wenn ich das mal so denken darf. Ich merkte das er gesehen hatte das ich ihn beobachtete, aber das war mir ziemlich egal, schließlich bin ich wieder Single. Bei dem Gedanken merkte ich wie ich wieder traurig wurde. Nein du heulst jetzt nicht. Reiß dich zusammen.

"Ich bin neu hier auf der Schule. Meine Tante hatte Samstag mit jemandem telefoniert und meinte ich solle mich heute bei der Schülervertretung melden."

"Okay, also dann brauch ich noch ein Foto von dir, der rest wurde schon erledigt und dann können wir die Anmeldung zu unserer Direktorin bringen." Ich gab ihm ein Foto von mir, zum Glück hatte meine Tante mir aufgeschrieben was ich noch alles Mitbringen sollte.

 

Wir gingen zur Direktorin und gaben ihr meine Unterlagen, "Nathaniel, da ich jetzt die vollständige Anmeldung habe, kannst du Chila bitte Ihren Stundenplan geben und Ihr Ihre neue Klasse zeigen." Nathaniel nickte, nahm mich bei der Hand und zog mich wieder zur Schülervertretung. Dort gab er mir meinen Stundenplan und zeigte mir die Schule. Nach unserem Rundgang wusste ich wo sich der Garten, die Sporthalle, der Hof, der Keller, die Unterrichtsräume und die Cafeteria befinden. Zum Schluss zeigte er mir welchen Spind ich hatte und gab mir meinen Schlüssen dafür. Dann gingen wir zu dem Klassenraum in dem meine Klasse gerade Unterricht hatte.

Nathaniel klopfte gegen die Tür und wartet bis jemand "Herein" sagte, er öffnete die Tür und gab mir einen kleinen Schubs in den Raum.

 

"H-Hallo, ich bin Chila. Ich gehe ab heute auf diese Schule und in diese Klasse."

"Hallo Chila, ich bin Mr Faraize. Du kannst dich dort an den Tisch setzten, an dem noch zwei Plätze frei sind. Setzte dich doch bitte an den Fensterplatz. Der Platz neben dir gehört einem Mitschüler, welcher es heute aber nich für nötig hielt anwesend zu sein." Ich setzte mich auf den Platz und schaute mir meine Mitschüler an. Sehr interessante Leute mit dabei. Mit weißen und blauen Haaren. Aber einer fiel mir sofort auf er schaute die ganze Zeit Gedanken verloren aus dem Fenster und wenn er das gerade mal nicht tat schreibte er etwas in ein Notizbuch. Er hat weißes Haar mit dunklen Spitzen und als er sich zu mir umdrehte und mich anlächelte, sah ich das er zwei verschiedene Augenfarben hatte. Wahnsinn, ich war sprachlos.

 

Es klingelte, alle standen auf und verließen den Raum. Nur ein Mädchen mit weißen Haaren kam lächelnd auf mich zu.

"Hallo Chila, ich bin Rosalia, aber du kannst mich gerne Rosa nennen. Wie lang bist du schon in der Stadt? Ich hab dich noch nie in der Stadt gesehen."

"Hey Rosa, ich bin erst seit Samstag hier und war nur Sonntag kurz unterwegs."

"Ach deswegen. Also wenn du lust hast, ich würde gerne in die Stadt gehen und ein Eis essen, kannst du gerne mit kommen." Sie lächelte mich an.

Ich lächelte freundlich zurück, "Ich würde gerne mitkommen, aber ich müsste noch kurz zu meinem Spind, meine Unterlagen wegbringen und meine Tasche holen."

Sie nickte, "Dann treffen wir uns auf dem Hof." Wir gingen noch zusammen zur Tür und ich dann zu meinem Spind. Ich hatte alles was ich brauchte, schloss den Spind ab und ging gerade um die nächste Ecke als ich auch schon wieder auf meinem Hintern landete, da mich wieder jemand umgerannt hatte. Man so klein war ich doch jetzt nun auch nicht.

"Aua, man deine Augen aufmachen ist auch nicht deine stärke wa?" ...

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SA-FF - Küssen?! Nein Danke, oder Doch?

von Beachi am 07.10.2013 23:42

Kapitel 1

Mir fiel das Handy aus der Hand und ich merkte wie mir die Tränen über meine Wangen liefen.

Ich konnte einfach nicht glauben was ich da gelesen habe. Vor meinem Augen verschwamm alles und ich bekam kaum noch Luft. Während ich mein Handy noch aufhebte lief ich auch schon los.

Ich wollte nur weg, weg von dem ganzen Stress.

Er war der einzige Grund gewesen der mich noch hier hielt, aber da das nun auch Geschichte war rannte ich immer weiter. Als mein Atem immer schneller und meine Beine schwerer wurden, konnte ich nicht mehr. Es wurde kurz schwarz vor meine Augen und ich ließ mich einfach fallen. Der Rasen war feucht und matschig, doch das kümmerte mich gerade herzlich wenig.

Nach 3 stunden die ich auf dem Rasen lag und geheult hatte, raffte ich mich auf und ging Richtung Mädchenwohnheim. Es war schon 2 Stunden nach Ausgangssperre. Als ich die kleinen Steine am wegrand sah, nam ich eine Hand voll und schmmiss alle aufeinmal gegen mein Zimmerfenster. Meine achso liebe Mitbewohnerin öfnete das Fenster und sah mich wütend an.

Ich flüsterte, "Bitte nur noch dieses eine mal."

Genervt schlug Sie das Fenster zu und ich lief zum Hauseingang.

Dort öfnete Sie mir die Tür und ich rannte an Ihr vorbei und zischte, "Danke".

Ich ließ mich aufs Bett fallen und schloss meine Augen. Mir war es ziemlich egal das ich noch meine dreckige Kleidung anhatte. Lange würde ich eh nicht mehr hier sein.

Ich öfnete meine Augen und blinzelte. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht. Aufeinmal wurde mir schwumrig, dann viel mir wieder ein was passiert war. Mein Freund bzw Ex-Freund hatte mir eine SMS geschrieben und schluss gemacht.

Danach bin ich nach hause gelaufen hatte ein bisschen geschlafen und habe am frühen Morgen alle meine Sachen gepackt. Nun war ich schon 2 Tage unterwegs und wusste immer noch nicht wohin. Als erstes stand ich jetzt erst mal auf, die ganze Zeit im Zug sitzen hielt ich nicht mehr aus. Ich ging in das Restaurantabteil und Frühstückte erst einmal. Zum Glück habe ich mein ganzes Geld, was mir meine Eltern jeden Monat überweisen, gespart.

Am Geld würde es wohl nicht scheitern, aber wo sollte ich jetzt hin? Ich war schon lange unterwegs und musste mal irgendwo wieder richtig zur ruhe kommen. Da hörte ich die Zug durchsage mit dem nächsten Halt, es schoss mir wie ein Blitz durch den Körper. In dem Ort der eben genannt wurde Wohnt meine Tante. Schnell rannte ich zu meinem Platz und holte meine Reise- und Umhängetasche.

Es hat lange gedauert bis ich endlich das Haus, in dem meine Tante wohnt, gefunden hatte. Ich drückte die Klingen und es summte, sodass ich die Tür öffnen könnte.

Als ich endlich im 3 Stock angekommen war, nahm mich meine Tante gleich in den Arm, "Ach mein Liebes was machst du nur für Sachen."

Sie nahm mir meine Sachen ab und stellte sie erst einmal in den kleinen Flur. Man musste jetzt über meine Tasche steigen um weiter in die Wohnung zu kommen. Wir setzten uns ich die Küche und ich erzählte ihr was passiert war. Ich zeigte ihr auch die SMS:

Du Chila, ich mach Schluss.

Ich habe Dich nie wirklich

geliebt und brauchte nur

jemanden mit dem ich meine

Zeit verbringen kann damit mir

nicht so langweilig ist. Achja

und du küsst echt ziemlich scheiße.

John

Sie guckte mich traurig an "Du kannst erst einmal hier bleiben bis wir eine andere bleibe für dich finden. Ich rufe nachher in deinem Internat an und sage das ich dich zu mir nähme, schließlich hab ich das Sorgerecht für dich, da deine Eltern ja nicht mehr Leben. Wenn du möchtest hätte ich auch schon eine Idee auf welche Schule du in Zukunft gehen könntest. Sie heißt Sweet Amoris, ein sehr interessanter nahme wie ich finde."

Ich nickte, "Ich bin total müde könnte ich vielleicht erst einmal irgendwo schlafen."

"Natürlich mein Liebes. Mach es dir im Wohnzimmer bequem."

Die Decke wurde mir weggezogen und eine kleines Mädchen sprang auf mich und grinste. Ich war noch total verpeilt, da mich die kleine gerade geweckt hatte. Ich hatte wohl die ganze Nacht durchgeschlafen. Meine Tante kam rein und ich setzte mich auf.

"Das ist meine jüngste, Sina. Ich glaube du kennst Sie noch gar nicht es ist ja schon ewigkeiten her, das wir uns gesehen haben. Ach ich muss dir noch was Sagen. Ich habe mit deinem Internat telefoniert und es geht alles klar du bleibst jetzt hier auf der Schule und kannst für die nächste Woche erst einmal hier Wohnen. Mein Mann, unsere Kinder und ich fahren in ein paar Minuten für eine Woche in den Urlaub. Die großen habe ich extra von der Schule freistellen lassen. Du bist also eine Woche alleine. Bitte mach nichts kaputt und hab viel Spaß. An der neuen Schule habe ich dich schon angemeldet. Morgen gehts los, die Sachen liegen auf dem Küchentisch. Bis dann mein Liebes. Hab eine schöne Zeit." Und schon war sie weg, sie hatte noch die kleine auf den Arm genommen und die Tür hinter sich zugezogen.

So ich war alleine und es war gerade mal 9 uhr morgens an einem Sonntag. Ich stand auf und ging in die Küche. Dort zauberte ich mir Waffeln mit warmen Kirschen. Nachdem ich alles aufgeräumt hatte, ging ich ins Bad und begann mit der Morgentlichen Hygiene. Meine trug ich ins Wohnzimmer und zog mich um, eine schwarze Jeans, ein graues Top und eine schwarze Lederjacke dazu schwarze Ballerina. Die Tür viel hinter mir ins schloss, den Schlüssel steckte ich in meine Tasche und machte mich auf den Weg in den Park. Naja so lang war der Weg nicht die Wohnung meiner Tante war gleich gegenüber. Im Park schlenderte ich ein bisschen durch die Gegend, kaufte mir ein Eis und setze mich auf eine Bank.

Da klingelte mein Handy, ich nahm ab ohne den Namen zu lesen.

"Na findest du es nicht ziemlich erbärmlich einfach abzuhauen nur weil ich dich verlassen habe." Es war mein Ex John...

"Du bist echt zu lächerlich, die ganze Zeit habe ich dich nur verarscht und das hast jedes Wort geglaubt. ( er lachte laut) Naja jetzt hast du wohl niemanden mehr. Ich habe dich schließlich dazu gebracht alle deine Freunde falles zu lassen und deine Eltern hast du ja schon lange nicht mehr. Na gut ich wollte dir nur sagen wie Peinlich ich dich finde. Ich mach mir jetzt ein schönes Leben. Bye." Es tutete, ich merkte nur wie mir Tränen die Wangen runter liefen. Warum? Wieso tut er sowas. Ich könnte noch nicht einmal antworten so geschockt war ich. Meine Hand ballte sich zu einer Faust, ich wurde tierisch wütend und schmiss mein Handy einfach hinter mich. Die traurigkeit gewann wieder überhand in mir und die Tränen liefen weiter.

"Aua" Ich drehte mich um und sah einen Typen mit roten Haaren wütend auf mich zukommen mit meinem Handy in der Hand.

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